Jürgen Kuhlmann

Römisch-katholisch oder orthodox?

Geistlich beides - wie ?

Die ältere Spaltung zwischen Ost- und Westkirche ist anders zu beurteilen als die abendländische zwischen Katholiken und Protestanten. Die war eine Spaltung im Wortsinn: eine früher einheitliche Gemeinschaft mit langer Gemeinschaft zerfällt in gegnerische Gruppen. Rom und Byzanz oder Antiochien hingegen waren nie eine Kirche, entwickelten sich von Beginn an verschieden, hielten zwar Gemeinschaft, jede sah und sieht sich aber als eigenständige Gestalt der einen Kirche. Im Unterschied zur abendländischen Spaltung ist die ost-westliche nie wegen bestimmter Fragen aufgebrochen, vielmehr hat eine ursprüngliche Verschiedenheit sich später aus unterschiedlichen Gründen zu echter Spaltung verschärft. Zu diesen Gründen gehören mittlerweile auch Widersprüche im offiziell Geglaubten. Sollte es gelingen, sie als mißverstandene Stereo-Polaritäten zu enthüllen, wäre die Kirche ihrem Herzenswunsch näher, endlich krampflos mit beiden Lungen zu atmen. Den drei m.E. wichtigsten Konflikten wende ich mich jetzt zu.

1) VORRANG DES PAPSTES?

Vordergründig betrifft die Spaltung zwischen den römisch-katholischen Kirchen und den orthodoxen Ostkirchen das Amt des Papstes in der heutigen Form: Ist er einer der gleichberechtigten Patriarchen oder steht ihm die Leitung der gesamten Kirche zu? Ein solcher Dissens ist auf juristischer Ebene unschlichtbar; Katholik und Orthodoxer können ihre Zugehörigkeit zur einen Kirche Christi nur so ausdrücken, daß sie von der Primatsfrage jetzt ausdrücklich absehen, sie als für den gegenwärtigen geistlichen Kairós als unerheblich anerkennen, ähnlich wie zwei Geschiedene sich beim Hochzeitsfest ihrer Tochter herzlich gut vertragen, nicht heuchlerisch sondern aufrichtig, weil beide klar spüren, welche Haltung jetzt gefordert ist.

Wieso der politisch unüberbrückbare Widerspruch geistlich dennoch eine Polarität notwendiger Spannungspole ausdrückt, dazu gab um die Mitte des 19. Jahrhunderts der spanische Gesandte in Paris einen Hinweis. Don Juan Donoso Cortés schrieb: „Betrachtet man die päpstliche Würde isoliert, so scheint die Kirche eine absolute Monarchie. Betrachtet man ihre apostolische Konstitution in sich, scheint sie eine machtvolle Oligarchie. Betrachtet man einerseits die Würde, die den Bischöfen und Priestern gemeinsam ist, und anderseits den tiefen Abgrund zwischen Priestertum und Volk, so scheint sie eine unermeßliche Aristokratie. Richtet man die Augen auf die unermeßliche Menge der über die Welt hin zerstreuten Gläubigen und sieht man, daß Priestertum, Apostolat und Papsttum ihnen zu Diensten sind, daß in dieser wundervollen Gesellschaft nichts zugunsten der Herrschenden befohlen wird, sondern zum Heil derer, die gehorchen; wenn man das tröstliche Dogma der wesenhaften Gleichheit der Seelen betrachtet; wenn man sich erinnert, daß der Retter des Menschengeschlechtes die Kreuzesqualen für alle und für jeden Einzelnen der Menschen erlitten hat; wenn man den Grundsatz verkündet, daß der gute Hirt für seine Schafe sterben soll; wenn man überlegt, wie das Ziel des Wirkens all der verschiedenen Dienste in der Sammlung der Gläubigen besteht: so scheint die Kirche eine unermeßliche Demokratie im glorreichen Sinn dieses Wortes, oder mindestens eine Gesellschaft, die auf ein wesenhaft volkhaftes und demokratisches Ziel hin eingerichtet ist. Und das Einmaligste an der Sache ist: die Kirche ist alles das was sie scheint.“ [Essay über den Katholizismus, den Liberalismus und den Sozialismus«, I. Buch, 3. Kap. gg. Schluß, übersetzt aus der Ausgabe Madrid 1946 (II,372 f)]

Weil die Kirche von jeder Staatsform etwas hat, gilt einerseits sowohl die katholische Monarchie als auch die orthodoxe Oligarchie als auch die evangelische Demokratie, andrerseits ist jedes dieser Organisationsprinzipien für sich allein untauglich, die wahre Kirchenstruktur auszudrücken. Es bleibt deshalb nur, sich - von seiner jeweiligen Einseitigkeit aus - der Wahrheit durch liebevolles Aufeinander-Hören immer wieder zu nähern und auf allzu starre Festlegungen zu verzichten. Das Pius IX. zugeschriebene Zitat »die Kirche bin ich!« war, falls echt, nicht unfehlbar; der Zorn gestandener Protestanten gegen die Anregung ihres bayerischen Landesbischofs, den Papst vielleicht als so etwas wie den Sprecher der ganzen Christenheit gelten zu lassen, war nicht vom Evangelium getragen.

Immerhin scheint sich über das Ziel ökumenischer Mühen heute eine große Mehrheit in allen Kirchen grundsätzlich einig zu sein. »Es geht um Einheit in der Vielfalt und um Vielfalt in der Einheit, oder wie man heute oft sagt: um versöhnte Verschiedenheit,« stellt ein römischer Kardinal fest [Kardinal Walter Kasper und Christoph Böttigheimer (Stimmen der Zeit, Jan. 2005, 26)]; »mit der ökumenischen Zielbestimmung Einheit in Vielfalt wird aber keineswegs stets dasselbe verbunden und so sind mit ihr längst nicht alle Fragen gelöst,« so muß leider gleich eine Menge Wasser in den Hoffnungswein.

Wie schwer der Weg zu wirklich versöhnter Verschiedenheit ist, sei durch eine fast unglaubliche Begebenheit illustriert. Ein orthodoxer Bischof aus dem Westen (auch Nürnberg ist dank Vater Serafim, dem rumänischenen Metropoliten für Zentraleuropa, endlich Bischofsstadt) besuchte den Heiligen Berg Athos, durfte dort aber nicht die Eucharistie mitfeiern, weil die Väter wußten, daß er vor seiner Konversion zur orthodoxen Wahrheit Protestant gewesen und unverzeihlicher Weise nicht nachgetauft worden war, mithin waren Priester- und Bischofsweihe ungültig und er ein Heide. Auch die katholische Taufe wird von Teilen der griechischen Orthodoxie nicht anerkannt. Solch historischer Schutt gehört weggeräumt, hat freilich nichts mit der Mono/Stereo-Problematik zu tun.

*

Anders steht es um zwei weitere Streitpunkte zwischen Katholiken und Orthodoxen. In ihrer bisherigen Sprachform sind sie zwar sogar theologischen Profis kaum verständlich, doch scheint ein Übersetzungsversuch in beiden Fällen lohnend. Wo große Gemeinschaften sich Jahrhunderte lang streiten, da muß eine wichtige Spannung bestehen, deren Pole - auch wenn sie einander logisch scheinbar ausschließen - existentiell dennoch für jeden Menschen bedeutsam sind. Schauen wir, wohin diese Vermutung uns führt.

2) FILIOQUE?

3) GOTT SCHAUEN?

Auf welches Ziel leben wir hin? Wird DANN endlich alles klar? Wer da müde lächelt, von DANN überhaupt nicht reden will, weil jedes eingebildete Nachher bloß Illusion sei, dumm und schädlich: dumm, weil sie nicht stimmt, und schädlich, weil sie in Himmelsträumerei einlullt, den einzig sinnvollen Einsatz jetzt bloß stört - wer so denkt, lese auf der Leitseite den Abschnitt F). Die Stereo-Spannung jetzt/DANN ist hier nicht das Thema. Wir befinden uns innerhalb des kirchlichen Glaubens, der durch das Ostergeschehen entstand und am Sieg über den Tod nicht zweifelt. »Et vitam venturi saeculi«, beschließt der Chor jubelnd das Credo, »ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt.« In dieser maßlosen Hoffnung wissen alle Kirchen sich eins. Doch wird über die Frage, wie sie zu denken sei, zwischen katholischer und orthodoxer Gemeinschaft seit Jahrhunderten gestritten. Hier muß ein wichtiger Sinn verborgen sein.

Als Student stieß ich eines Tages auf den Beschluß des Konzils von Florenz: »Die Seelen ... schauen klar den dreieinigen Gott selbst, wie er ist, aber - nach der Verschiedenheit der Verdienste - einer vollkommener als der andere.« [Dekret für die Griechen, 6. Juli 1439 (D 693)] Der Satz ärgerte mich. Auch bei der ewigen Freude sollen noch Rangklassen zwischen Braveren und weniger Braven scheiden? Gibt in Jesu Gleichnis der Herr am Abend nicht allen Arbeitern den gleichen Lohn? Ich argwöhnte so etwas wie himmlische Lebensmittelmanipulation. »Die Sternwelt wird zerfließen zum goldnen Lebenswein«, sang ich mit Novalis - plötzlich schien der Gotteswein von einem Mißgeschmack verunreinigt. Was hatten jene Konzilsväter sich gedacht? Jeder war in seinem Kreis ein angesehener Oberer - haben sie sich frech getraut, mit ihrem Rangbedürfnis auch noch den Himmel zu verdrecken? Dem wollte ich auf den Grund gehen und war, wie zornig, so auch froh: endlich hatte ich das Thema meiner Doktorarbeit gefunden. Das Ergebnis steht ausführlich in Bibliotheken, kurz im Internet. Hier sei eine Übersetzung für Normalleser versucht.

Mein Verdacht war unbegründet. Es ging in Florenz nicht um die Verewigung weltlicher Rangstufen. Man wollte die Kircheneinheit in Ost und West wiederherstellen. Die Verfasser jenes Satzes standen vor einer heiklen Aufgabe. Die Denkwelten der Griechen und Lateiner hatten sich Jahrhunderte hindurch auseinanderentwickelt. Das war den Fachleuten damals aber nicht ausdrücklich klar. Jede Seite ging davon aus, daß die andere bei denselben Wörtern ungefähr dasselbe denke wie sie selbst. So war es aber nicht. Sondern ein innerbiblischer Gegensatz, der den meisten Christen nie aufgefallen ist, hatte sich zwischen beiden Kirchen zu einem glatten Widerspruch verschärft. Schauen die Seligen Gottes Wesen? Den Lateinern ist ihr Ja, den Griechen ihr Nein gleich unaufgebbar, heute noch! Ist Glaubensfriede da nicht unmöglich? Keineswegs.

4) ORTHODOX KAT-HOLISCH

Der bedeutende russische Theologe und Religionsphilosoph Wladimir Solowjow (1853-1900) hat aus tiefer Überzeugung stereo gelebt und sich geweigert, die Alternative »katholisch oder orthodox?« anzuerkennen. Er war beides, wußte sich als Glied sowohl seiner russischen als auch der einen kat-holischen Kirche. Nach jahrelangen erst Vereinnahmungen dann Anfeindungen von beiden Seiten her fand er sich zwischen Moskau und Rom isoliert und mußte einsehen, daß die Einheit der Kirche weltlich nicht erreichbar ist.

Daraufhin hat er in seiner berühmten »Kurzen Erzählung vom Antichrist« eine aufregende Vision vom Ende der Welt gezeichnet. Es geht um einen »Übermenschen«, der Herr der Welt wird, sich mit Satan verbündet und die Menschheit zum bleibenden Glück in Frieden und Einheit führen will. Er beruft ein ökumenisches Konzil nach Jerusalem und berät mit den führenden christlichen Repräsentanten, Papst Peter II., Vater Johann, dem Vertreter der Orthodoxen, und Professor Ernst Pauli für alle reformierten Christen, wie die Probleme der Menschheit zu lösen sind. In einem Entscheidungsprozeß, bei dem sich die Getreuen um ihre Führer scharen, fordert Väterchen Johann den Herrscher auf, Jesus Christus als den Sohn Gottes zu bekennen, sieht dem »Kaiser« ins Angesicht und schreit plötzlich auf: »Gott steh mir bei - der Antichrist«! Durch die Manipulationen eines kaiserlichen Magiers zieht eine dunkle Wolke auf, und nach einem Blitzschlag liegen der Papst und Vater Johannes tot am Boden. Professor Pauli aber zieht mit dem Rest der Gläubigen nach Jericho, erfährt dort die Auferweckung der beiden Toten. Vater Johann: »Jetzt müssen wir das letzte Gebot Jesu an die Seinen erfüllen, daß sie eins sein sollen, wie er selbst eins mit dem Vater ist.« Dann umarmten sie sich und gaben einander die Hand, und plötzlich war die Nacht durch den lichten Schein des wiederkehrenden Christus erhellt. Hinter dieser Geschichte verbirgt sich eine tiefe theologische Erkenntnis: Die Einheit der Christen könnte ein eschatologisches, ein endzeitliches Gut sein. Diese Aussagen sprechen zwar vom Ende, aber sie verlangen zugleich nach Zeichen im Jetzt. [So faßte Johannes Riede in »Christ in der Gegenwart« vom 11. Mai 1997 Solowjows Buch zusammen. Daß der Text hier steht, ist selbst ein eschatologisches Zeichen. Die Nummer des CiG sprang mich bei einer Entsorgungsaktion 2004 unversehens vom Müll her an, wo sie ganz oben lag.]

Ein solches lebendiges Zeichen bleibt der liebenswürdige Wladimir Solowjow. Seine so schlichte wie großartige Stereo-Philosophie verdient weitere Bekanntheit. Hier ist ein Auszug [Deutsche Gesamtausgabe der Werke von Wladimir Solowjew, Band 7 (Freiburg 1953), 176-178]:

Der Unterschied zwischen dem idealen, das heißt würdigen, sein sollenden und dem nicht sein sollenden oder unwürdigen Sein hängt im allgemeinen von diesem oder jenem Verhältnis der einzelnen Elemente der Welt zueinander und zum Ganzen ab. Wenn, erstens, die einzelnen Elemente einander nicht ausschließen, sondern im Gegenteil sich gegenseitig eines im anderen setzen, solidarisch untereinander sind; wenn sie zweitens das Ganze nicht ausschließen, sondern ihr Einzel-Dasein auf der einen allgemeinen Grundlage behaupten; wenn schließlich drittens diese all-einheitliche Grundlage oder der absolute Urgrund die Einzel-Elemente nicht unterdrückt und nicht absorbiert, sondern, sich in ihnen entfaltend, ihnen vollen Spielraum in sich gibt, dann ist ein solches Sein ideal oder würdig - das was sein soll. Es existiert auch an und durch sich allein; für uns jedoch erscheint es nicht als gegebene Wirklichkeit, sondern als nur teilweise verwirklichtes und in Verwirklichung befindliches Ideal; in diesem Sinn wird es zum endgültigen Ziel sowie zur unbedingten Norm unserer Lebens-Tätigkeiten: zu ihm strebt der Wille als zu seinem höchsten Gut, durch ebendies als absolute Wahrheit wird das Denken bestimmt, und es wird von unseren Sinnen und unserer Einbildungskraft als Schönheit teils empfunden, teils erraten. Zwischen diesen positiven idealen Definitionen des würdigen Seins besteht eine ebensolche wesentliche Identität, wie zwischen den ihnen entsprechenden negativen Prinzipien. Jegliches Übel kann auf eine Störung der gegenseitigen Solidarität sowie des Gleichgewichts der Teile im Ganzen zurückgeführt werden; und auf dasselbe läuft im wesentlichen jede Lüge und jegliche Häßlichkeit hinaus. Wenn ein partielles oder einzelnes Element sich in seiner Absonderung behauptet, indem es fremdes Sein auszuschalten oder zu unterdrücken bestrebt ist, wenn partielle oder Einzel-Elemente getrennt oder gemeinsam an die Stelle des Ganzen treten wollen und so dessen selbständige Einheit, dadurch aber auch die allgemeine Verbindung unter sich ausschließen und verneinen, und wenn umgekehrt im Namen der Einheit die Freiheit des Einzeldaseins bedrängt und aufgehoben wird - dieses alles: sowohl ausschließliche Selbstbehauptung (Egoismus) und anarchischen Partikularismus als auch despotische Vereinigung müssen wir als das Böse anerkennen. Das Gleiche aber, aus der praktischen in die theoretische Sphäre übertragen, ist die Lüge. Als Lüge bezeichnen wir einen Gedanken, der ausschließlich irgendeine der partiellen Seiten des Seins bejaht und um ihretwillen alles übrige verneint; Lüge nennen wir auch eine intellektuelle Haltung, die nur einer unbestimmten Gesamtheit partieller empirischer Leitsätze Raum gibt, unter Verneinung des allgemeinen Sinnes oder der vernünftigen Einheit des Welt-Alls; schließlich müssen wir den abstrakten Monismus oder Pantheismus als Lüge betrachten, der jedes Einzel-Dasein im Namen des Prinzips der unbedingten Einheit verneint. Und die gleichen wesentlichen Merkmale, nach denen das Böse in der sittlichen und die Lüge in der intellektuellen Sphäre bestimmt wird, bestimmen auch die Häßlichkeit in der ästhetischen Sphäre. Alles das ist häßlich, wo ein Teil maßlos wuchert und vor den anderen vorherrscht, wo Einheit und Ganzheit fehlt und schließlich, wo es keine freie Mannigfaltigkeit gibt. Die anarchische Vielfalt ist dem Guten, der Wahrheit und der Schönheit ebenso entgegengesetzt wie die tote, erdrückende Einheit: der Versuch, letztere für die Sinne zu realisieren, läuft auf die Vorstellung unendlicher Leere hinaus, der alle besonderen und bestimmten Gestaltungen des Seins fehlen, das heißt auf die reine Häßlichkeit.

Das würdige, ideale Sein verlangt den gleich weiten Spielraum für das Ganze und für die Teile - folglich nicht Freisein von Besonderheiten, sondern nur von ihrer Ausschließlichkeit. Die Fülle dieser Freiheit verlangt es, daß alle Teil-Elemente sich sowohl eins im anderen wie auch jedes im Ganzen finden, daß jedes sich im anderen und das andere in sich setzt, in seinem Einzel-Sein die Einheit des Ganzen und im Ganzen sein Einzel-Sein empfindet, verlangt - mit einem Wort - die absolute Solidarität alles Seienden: Gott Alles in Allen.


Volle Internet-Adresse dieser Seite: http://www.stereo-denken.de/orth-roem.htm

Zurück zur Leitseite von Jürgen Kuhlmann

Siehe auch des Verfassers alten und neuen Predigtkorb auf dem katholischen Server www.kath.de

Schriftenverzeichnis

Kommentare bitte an Jürgen Kuhlmann